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Ausstellungen

Adelheid Gnaiger (1916 – 1991).
Die erste Architektin Vorarlbergs

Adelheid Gnaiger
Mit Fotos von Petra Rainer

Im Archiv für Baukunst der Universität Innsbruck,in Kooperation mit
dem Vorarlberg Museum

10. März 2016 bis 13. Mai 2016

Die bereits im Kunstpalais Liechtenstein in Feldkirch und im Frauenmuseum in Hittisau erfolgreich präsentierte Ausstellung gibt mit einer Vielzahl an Originalobjekten aus dem Nachlass von Adelheid Gnaiger - wie Architektur-zeichnungen, Fotos und Dokumente - Einblick in ihr architektonisches Werk. Mit der Präsentation der Projekte wird ein umfassendes Bild der kaum bekannten Nachkriegsarchitektur Vorarlbergs nachgezeichnet, wobei verschiedene Beispiele von bereits sanierten Gebäuden die Aktualität des Themas im Zusammenhang mit der Denkmalpflege und im Umgang mit historischer Bausubstanz zeigen.

Ein Rahmenprogramm begleitet die Ausstellung im Archiv für Baukunst Innsbruck.

Archiv für Baukunst der Universität Innsbruck

aut. architektur und tirol

GeschichtenOrt Hofburg

Seiten aus Folder Geschichten Ort Hofburg
20 Installationen - 1 öffentlicher Raum

30. Juni bis 26. Oktober 2016
Kuratiert von Ingrid Holzschuh und Maria Welzig

Die Ausstellung "GeschichtenOrt Hofburg" will den Stadtraum vom Josefsplatz bis zum Museumsquartier neu ins allgemeine Interesse rufen: als kulturelles und geschichtliches Zentrum dieses Landes, wo Historisches auf Zeitgenössisches trifft, wo nicht nur Herrschaftsgeschichte, sondern auch die Geschichte von Demokratie- und Emanzipationsbewegungen geschrieben wurde; als Ort europäischer Politik, aber auch als Ort urbanen Alltags- und Freizeitlebens.

20 Installationen beleuchten jeweils ein bezeichnendes Ereignis im Hofburg-Areal und eröffnen Einblicke in die politische und kulturelle Geschichte dieser "Stadt in der Stadt". Die Gestaltung lädt dazu ein, in die Geschichte/n spielerisch einzutauchen und sie sich zu eigen zu machen.

Gestaltung: feld72 Architekten
Grafik: bueronardin

Salzburger Landesausstellung 2016
Bischof. Kaiser. Jedermann.

30. April bis 30. Oktober 2016
im Salzburg Museum, Neue Residenz

Vision und Wirklichkeit

zur Architekturgeschichte der Salzburger Festspielhäuser

Kuratiert von Ingrid Holzschuh und Peter Husty (Salzburg Museum)

Über siebzig Jahre erstrecken sich die Visionen eines Festspielhauses für Salzburg. Sie sind nicht nur Spiegel der Geschichte der Salzburger Festspiel-Gemeinde, sondern auch gesellschaftspolitischer Entwicklungen. Von all diesen Projekten geblieben sind in Salzburg zwei Grundsteine, der eine im Schloßpark Hellbrunn (1921 Projekt Hans Poelzig) und der andere am Rosenhügel im Mirabellgarten (1950 Projekt Clemens Holzmeister), die von manchen als Zeugnis des Scheiterns verstanden werden. Für andere wiederum sind es Spuren eines notwendig stattgefundenen Prozesses, der in den heutigen Bauten der Festspiele seinen vollendeten Ausdruck findet.

Mitwirkung an der ORF Produktion
"Universum History: Salzburg - Ein Land für sich"

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ORF 2 am Dienstag, den 25. Oktober 2016, 21.05 Uhr
Eine Dokumentation von Chris Weisz und Ernst Gossner
Produktion von degnfilm Salzburg

orf_TVthek

Es war länger bei Bayern als bei Österreich: Salzburg hat eine besondere Geschichte. Erst vor 200 Jahren, 1816 nach dem Wiener Kongress, kam es zu Österreich, war jüngstes Kronland der Habsburgermonarchie. Die über 1.000 Jahre gewachsene Einheit als Erzbistum blieb auch nach dem Ersten Weltkrieg erhalten. Keine neue Grenzziehung zerstörte den uralten Siedlungsraum. Dafür prägte die Frage des Verhältnisses zum bayerischen Nachbarn die Geschichte des 20. Jahrhunderts - ob beim Streit um Viehweiden, beim Weg zum "Mustergau des Führers" oder als Tourismusmagnet. Die Baumeisterfamilie Wagner hat das Erscheinungsbild der Bischofs- und Festspielstadt Salzburg über mehrere Generationen mitgestaltet und ihre Veränderungen erlebt: von einer scheinbar abgeschlossen Welt bis zu einem mondänen Zentrum Europas.

Zu Spielszenen, Amateur- und Archivfilmen sowie aufwendigen Flugaufnahmen von Stadt und Land Salzburg führen die Historiker Dr. Ingrid Holzschuh und Dr. Robert Kriechbaumer durch den Film. Historische ORF-Beiträge zum Thema aus der Reihe "TVthek goes school", Reportagen von Radio Ö1 sowie ergänzende Informationen zu den Sendungen u. a. von führenden Historikerinnen und Historikern sind auf der neuen, speziell auf dieses Projekt ausgerichteten Homepage http://tv.ORF.at/unseroesterre... zu finden.