Die österreichischen Ingenieurkammern und
die Rolle der ZiviltechnikerInnen in der Zeit des Nationalsozialismus
Forschungsprojekt im Auftrag der Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen
Projektleitung: Ingrid Holzschuh und Alexandra Wachter
Ziel des vorliegenden Forschungsprojekts ist die umfassende wissenschaftliche Aufarbeitung der Organisationsgeschichte der österreichischen Ingenieurkammern während der Zeit des Nationalsozialismus (1938–1945).
Ein wichtiger Teil des Forschungsprojektes liegt in der wissenschaftlichen Aufarbeitung exemplarischer Biografien von ZivilingenieurInnen. Anhand dieser sollen Handlungsspielräume von AkteurInnen innerhalb der Kammern genauso sichtbar gemacht werden wie Karriereverläufe und Karrierebrüche „einfacher“ Mitglieder. Es werden die Auswirkungen diskriminierender Maßnahmen dargestellt, deren Ziel die Ausgrenzung und Vertreibung „nichtarischer“ sowie politisch oder künstlerisch nicht konformer Mitglieder war, und es wird jener ZivilingenieurInnen erinnert, die dem mörderischen und menschenverachtenden Regime der Nationalsozialisten zum Opfer fielen.
Projektleitung: Ingrid Holzschuh und Alexandra Wachter
Ziel des vorliegenden Forschungsprojekts ist die umfassende wissenschaftliche Aufarbeitung der Organisationsgeschichte der österreichischen Ingenieurkammern während der Zeit des Nationalsozialismus (1938–1945).
Ein wichtiger Teil des Forschungsprojektes liegt in der wissenschaftlichen Aufarbeitung exemplarischer Biografien von ZivilingenieurInnen. Anhand dieser sollen Handlungsspielräume von AkteurInnen innerhalb der Kammern genauso sichtbar gemacht werden wie Karriereverläufe und Karrierebrüche „einfacher“ Mitglieder. Es werden die Auswirkungen diskriminierender Maßnahmen dargestellt, deren Ziel die Ausgrenzung und Vertreibung „nichtarischer“ sowie politisch oder künstlerisch nicht konformer Mitglieder war, und es wird jener ZivilingenieurInnen erinnert, die dem mörderischen und menschenverachtenden Regime der Nationalsozialisten zum Opfer fielen.